Endlich wieder gut schlafen – was tatsächlich für erholsame Nächte sorgt

Wenn Sie nachts nicht gut schlafen, macht sich das tagsüber meist bemerkbar. Viele Menschen leiden dann unter Konzentrationsschwäche, Müdigkeit oder einem deutlich gespannteren Geduldsfaden. Schlaf wirkt sich nämlich nicht nur auf die körperliche Fitness, sondern auch auf die geistige Leistungsfähigkeit aus. Daher ist es besonders wichtig, ruhig und vor allem tief zu schlafen. Doch was lässt sich tun, wenn das mit dem Einschlafen und Durchschlafen einfach nicht klappen will?

Natürliche Einschlafhilfen testen

Wenn Sie abends nur schwer einschlafen können, hat das meist einen bestimmten Grund. Neben deftigen Mahlzeiten vor dem Zubettgehen oder zu viel Koffein ist vor allem Stress eine der Hauptursachen. Wenn Sie sich immer wieder durch das Bett wälzen, können Sie natürliche Einschlafhilfen probieren. Vor allem Lavendel hat sich hier schon seit vielen Jahrzehnten bewährt und die entspannende Wirkung ist mittlerweile auch wissenschaftlich bewiesen. Das wohltuende Aroma und die Terpene im Lavendel können den Einschlafprozess begünstigen. Zeigt Lavendel bei Ihnen nicht die gewünschte Wirkung, können Sie auch bestimmte THCP Blüten kaufen, die einen beruhigenden Effekt mit sich bringen. Alternativ stehen auch noch Zirbenkissen oder Baldriantropfen zur Verfügung, die ebenfalls eine beruhigende Wirkung mit sich bringen können.

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Für eine ideale Schlaftemperatur sorgen

Neigen Sie im Winter dazu, die Heizung im Schlafzimmer aufzudrehen und sich unter einer dicken Decke einzukuscheln? Das mag zwar besonders bequem sein, kann aber für unruhige Nächte sorgen. Die optimale Umgebungstemperatur zum Schlafen sollte nämlich nur zwischen 15 und 18 Grad betragen. Vor allem unter einer dicken Decke staut sich die Körperwärme jedoch in der Nacht, was dazu führen kann, dass Sie häufiger wach werden. Wenn die Schlafphasen immer wieder unterbrochen werden, macht sich das am nächsten Morgen spürbar. Zwar erinnern Sie sich vielleicht nicht mehr an die kurzen Wachphasen, Sie können sich aber dennoch gerädert fühlen. Daher sollten Sie auch im Winter nicht auf zu dicke Decken zurückgreifen und die Heizkörper maximal auf 20 Grad einstellen. Im Sommer hingegen leiden deutlich mehr Menschen unter der Hitze beim Schlafen. Wirkliche Abhilfe schafft am Ende oft nur ein Split-Klimagerät, das vom Fachmann installiert werden muss. Kühldecken, Ventilatoren oder auch mobile Klimageräte tragen meist nicht zu mehr Schlafkomfort bei. Entweder sorgen die Alternativen zur Split-Klimaanlage nicht für langfristige Kühlung oder die Geräuschkulisse ist einfach zu laut, um gemütlich durchschlafen zu können.

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Warum es wichtig ist, Abendrituale zu entwickeln

Nur wenige Menschen können sich ins Bett legen und von jetzt auf gleich einschlafen. Immerhin verlangt der Körper nach einer Ruhephase, die bereits zwei bis drei Stunden im Vorhinein beginnen sollte. Daher ist es wichtig, dass Sie entsprechende Abendrituale entwickeln. So weiß Ihr Körper, dass er jetzt herunterfahren und sich langsam auf das Zubettgehen vorbereiten kann. Das gelingt übrigens am besten, wenn sie gänzlich auf den Fernseher und das Smartphone verzichten. Mit einer Tasse Tee und einem Buch oder einem Hörbuch auf den Ohren gelingt es deutlich besser, abzuschalten. Auch entspannende Hobbys wie Zeichnen können abends in die Routine eingebaut werden. Zudem sollte das Bett auch nur zum Schlafen genutzt werden. Das Abendessen ins Bett zu verlegen oder auch tagsüber mehrere Stunden im Bett zu entspannen kann dazu führen, dass das Einschlafen zum Problem wird.

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