Zu grelles Licht, Stress oder die lästigen Wetterumschwünge – die Gründe für ständige Kopfschmerzen sind verschieden. Wer jedoch zu den Beschwerden neigt, hat häufig mit Einschränkungen im Alltag zu kämpfen – und nicht selten hilft nur noch der Griff zur Schmerztablette. Es gibt jedoch Mittel und Wege, um den Plagegeistern des Alltags zu entgehen. Vor allem die Prävention spielt hier eine große Rolle.
Pexls.com / Andrea Piacquadio
Spannungskopfschmerzen zählen zu den gängigsten Formen
Jeder kennt sie und jeder verabscheut sie – die quälenden Kopfschmerzen, welche von jetzt auf gleich den gesamten Alltag einnehmen. Wer häufig unter plötzlich auftretenden Beschwerden leidet, hat es wahrscheinlich mit Spannungskopfschmerzen zu tun. Spannungskopfschmerzen zählen zu den verbreitetsten Formen und betreffen Millionen von Menschen weltweit. Warum Spannungskopfschmerzen auftreten, ist bisher noch nicht ganz erforscht. Stress ist aber die Hauptursache. Egal, ob vor einem wichtigen Termin oder während eines vollen Arbeitstages – ist der Stressfaktor hoch, lassen auch die Kopfschmerzen nicht lange auf sich warten. Die einzige Möglichkeit, Spannungskopfschmerzen den Kampf anzusagen, ist ein gutes Stressmanagement im Alltag. Doch dies ist gar nicht so einfach umgesetzt. Regelmäßige Pausen, Sport und Achtsamkeit helfen dabei, den Stresspegel runterzufahren. Wer jedoch unter permanenter Anspannung leidet, kann es auch mit TCHO Blüten von Sixty8.de versuchen. Cannabis kann Stress und innerliche Unruhe lindern und gleichzeitig die Entspannung fördern. Die nachhaltigste Möglichkeit, Anspannung weitestgehend aus dem Alltag zu verbannen, ist und bleibt aber die Identifikation der Stressoren. Denn nur so können Sie Situationen vermeiden, welche bei Ihnen Stress auslösen.
Migräne – Mehr als nur Kopfschmerzen
Bestimmt haben Sie auch schon von Migräne gehört. Hier handelt es sich nicht um herkömmliche Kopfschmerzen. Ganz im Gegenteil: Migräne ist ein neurologisches Problem, welches erst durch die hämmernden Kopfschmerzen greifbar wird. Die Erkrankung ist aber keine Seltenheit. In Deutschland sind etwa 13 Prozent der Bevölkerung betroffen. Frauen bilden dabei die Mehrheit. Wie oft und in welchem Ausmaß die Kopfschmerz-Attacken auftreten, ist von Person zu Person verschieden. Während manche Betroffene nur selten mit den Beschwerden zu tun haben, tritt es bei anderen wiederum mehrmals im Monat auf. Migräne geht jedoch nicht nur mit starken Kopfschmerzen einher. Oft kommt es auch zu Übelkeit und Erbrechen. Außerdem beklagen viele Betroffene eine hohe Empfindlichkeit gegenüber Licht und Geräuschen. Die genauen Auslöser von Migräne sind bisher nicht genau erforscht. Daher fällt es schwer zu sagen, wie Sie gegen die Kopfschmerzen vorgehen können. Der einzige Lichtblick ist bislang die Botox-Therapie. Dabei wird das Mittel gezielt in die Nackenmuskulatur injiziert. Die Übertragung von Schmerzsignalen soll somit blockiert werden.
Ist vielleicht der Lebensstil der Auslöser?
Kopfschmerzen hängen nicht nur mit den äußeren Einflüssen zusammen. Vielmehr ist es der eigene Lebensstil, welcher die Beschwerden auslöst. Stress, ungesunde Ernährung und Co. wirken sich nicht gerade positiv auf regelmäßige Kopfschmerzen aus. Die nachhaltigste Prävention ist daher das Etablieren von gesunden Gewohnheiten. Natürlich geht dies nicht von heute auf morgen. Gerade aber in Bezug auf wiederkehrende Kopfschmerzen lassen sich schnell Verbesserungen darstellen. Versuchen Sie es zu Beginn mit einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr. Die meisten Menschen trinken im Alltag schlichtweg zu wenig. Der Körper benötigt jedoch zwei bis drei Liter Flüssigkeit, um optimal funktionieren zu können. Auch bewusste Pausen sollten nicht zu kurz kommen. Hektik, Stress und Co. gibt es im Alltag nämlich zur Genüge.